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Unterhaltsreinigung


Was ist eine Unterhaltsreinigung?

Unter einer Unterhaltsreinigung versteht man eine Reinigung, die in regelmäßigen Abständen erfolgt. Sie wird meist von Unternehmen beauftragt, etwa zur Reinigung von Büro- oder Praxisräumlichkeiten. Doch auch als Privatperson können Sie selbstverständlich eine Unterhaltsreinigung ordern. Den Reinigungsaufwand sprechen Sie dabei individuell mit dem Reinigungsunternehmen ab; ebenso wie die Häufigkeit der Reinigung. Sie können eine Unterhaltsreinigung also täglich, wöchentlich oder in jedem weiteren beliebigen Zeitintervall buchen.

In der Regel wird die Unterhaltsreinigung allerdings von Unternehmen gebucht. Das Reinigungsunternehmen sorgt dann dafür, dass die Büro- und Arbeitsräume sauber sind und sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Gängige Arbeiten, die bei einer Unterhaltsreinigung erledigt werden, sind zum Beispiel:

  • Abwischen der Tische
  • Ausleeren der Papierkörbe
  • Reinigen der Arbeitsgeräte
  • Reinigung des Sanitärbereichs
  • Auffüllen von Hygieneartikeln
  • Saugen/Wischen des Fußbodens
Unterhaltsreinigung


Wer erledigt eine Unterhaltsreinigung?

Möchten Sie eine Unterhaltsreinigung buchen, können Sie wahlweise einen selbstständigen Hausbetreuer oder eine Reinigungsfirma Ihrer Wahl beauftragen. Bedenken Sie jedoch, dass selbstständige Hausbetreuer nicht alle Arbeiten erledigen dürfen. In der sogenannten Ampelkarte ist festgehalten, wer welche Tätigkeiten gemäß § 32 der Gewerbeordnung ausführen darf. Grundsätzlich dürfen Hausbetreuer Reinigungsarbeiten in privaten Haushalten erledigen. Die Büroreinigung einschließlich der Unterhaltsreinigung, Glasreinigung sowie Baureinigung dürfen von einem selbstständigen Hausbetreuer jedoch nicht ausgeführt werden.

Die Vorteile der Unterhaltsreinigung

Die Vorteile einer Unterhaltsreinigung liegen auf der Hand. Egal ob im Büro oder zu Hause: Nur in sauberen Zimmern fühlt man sich wohl. Ist die Umgebung sauber und gepflegt kann auch konzentrierter gearbeitet werden. Bedenken Sie zudem, dass Schmutz und Staub Krankheitserreger sind. Da die Büroräume das Aushängeschild eines Unternehmens darstellen, achten Sie darauf, dass diese stets hygienisch rein sind, damit Ihre Kunden und Geschäftspartner sich bei Ihnen wohl fühlen.

Wenn Sie eine Unterhaltsreinigung für Ihre eigenen vier Wände buchen, hat das ebenso nennenswerte Vorteile. Abgesehen davon, dass Sie selbst im Arbeitsalltag eingespannt sind und keine Zeit für eine regelmäßige Reinigung haben, können Sie die gewonnene Zeit anderweitig sinnvoll nutzen.


Das zeichnet ein gutes Reinigungsunternehmen aus

Seriöse Reinigungsunternehmen gehen individuell auf Ihre Wünsche ein. So können Sie selbst bestimmen, welche Räume in welchem Umfang und vor allem in welchem zeitlichen Abstand gereinigt werden. Professionelle Reinigungsunternehmen sorgen für Ordnung, Hygiene und Ästhetik in Ihren Wohn-, Büro- oder Praxisräumen. Das geschulte Personal sorgt dafür, dass jeder einzelne Raum bedarfsgerecht gesäubert wird. Für welche Art der Reinigung Sie sich letztendlich entscheiden, hängt von der Einrichtung der Räume ebenso wie von deren Nutzung und nicht zuletzt auch von gesetzlichen Hygienevorschriften ab. Eine in regelmäßigen Abständen stattfindende Unterhaltsreinigung ist für Privathaushalte und Unternehmen zu empfehlen.

Wie oft Sie eine Grundreinigung beantragen, hängt von vielen Faktoren ab. Je mehr Personen in Ihrem Haushalt leben, desto häufiger wird diese fällig. Bei der Grundreinigung werden selbst hartnäckigste Verschmutzungen entfernt. Es wird sich intensiv um die Reinigung der Fenster, der Heizkörper, der Türen, Wandfliesen und Schränke gekümmert. Sogar die Pflege und Reinigung von Polstermöbeln und anderen Textilien zählt zur Grundreinigung.

Was ist der Unterschied zwischen Grundreinigung, Unterhaltsreinigung und Endreinigung?

Bei einer Unterhaltsreinigung werden, wie bei der Sichtreinigung, alle sichtbaren Verschmutzungen entfernt, sozusagen alles gereinigt, was ohne Leiter sichtbar ist. 

Ganz typische Arbeiten, die bei einer Unterhaltsreinigung anfallen, sind – wie bereits vorhin beschrieben – das Staubsaugen, Staubwischen, Feuchtwischen der Böden und die Nassreinigung der Sanitärbereiche, das Entleeren von Papierkörben und die Reinigung aller Arbeitsflächen.


Unterschied zwischen Grundreinigung, Unterhaltsreinigung und Endreinigung

Eine Grundreinigung – umgangssprachlich auch gerne Frühjahrsputz genannt – ist intensiver und findet daher seltener als die Unterhaltsreinigung statt – meist nur ein bis zwei Mal im Jahr. Bei einer Grundreinigung werden alle Tätigkeiten wie bei der Unterhaltsreinigung ausgeführt und zusätzlich weitere intensive Reinigungsarbeiten vorgenommen, unter anderem:

  • das Reinigen der Schränke innen und außen
  • das Reinigen der Heizkörper
  • die Reinigung der Innentüren
  • die Grundreinigung aller Wandfliesen


Noch intensiver ist die sogenannte Endreinigung, die oft auch als Umzugsreinigung bezeichnet wird. Der Grund: Meist dient sie dazu, eine Wohnung nach dem Auszug des Mieters wieder in einen frisch bewohnbaren Zustand zu bringen. In der Küche werden z.B. nicht nur die Böden, Fliesen und Arbeitsplatten komplett gereinigt, sondern auch alle Elektrogeräte wie Herd, Kühlschrank und Dunstabzugshaube. Ebenso werden in allen Räumen die Teppiche bei Bedarf shampooniert, Laminat und Parkett werden feucht gewischt. Eine spezielle Behandlung wie das Entfernen von Kratzern oder das Einölen zählt dagegen nicht zur Endreinigung. Im Badezimmer wiederum erfolgt bei der Endreinigung eine umfassende Reinigung mittels Desinfektionsmittel.

Quellen

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